Französischer Garten Schloss Türnich

Der Französische Garten von Schloss Türnich entspricht den typischen formal streng angeordneten Gärten des Barocks (etwa 1575 bis 1770). Er stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Seine ältesten Buchsbäume sind gar rund 350 Jahre alt.

Neben den "Lustwandel"-Bereichen des Gartens werden in den Freiflächen Gemüse und Beerenobst angebaut.

 

IIn einer angrenzenden kleinen Baumschule werden Pflanzen für den Schlosspark gezogen. Öffentlich ist der Französische Garten nicht zugänglich, wird aber zu besonderen Anlässen wie Sonderführungen geöffnet.

Der sogenannte Französische Garten ist der europäische Gartenstil des 17. und 18. Jahrhunderts und Inbegriff des Barockgartens. 

Geprägt wurde der Französische Garten nach dem Willen höfisch-feudaler und absolutistischer Repräsentation. Typisch ist die formal  streng hierarchisch und geometrisch angeordnete Form zu einem Gesamtkunstwerk.

 

Als Schöpfer des Französischen Gartens gilt A. de Le Nôtre. Er gestaltete die Gärten in Vaux-le-Vicomte (1656) und Versailles (1661).

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